Jörg Kittelmann, geb. 6.9.1965, begann mit 15 seine Ausbildung zum Elektriker im Handwerk in Mainz.
Das handwerkliche Können mit fundiertem Wissen im elektronischen und telekommunikativen Bereich zu verbinden, wurde dann das erklärte Ziel, weshalb eine weitere Ausbildung zum staatlich geprüften Elektrotechniker folgte.
Die ersten Schritte im Bereich der Telekommunikation unternahm Herr Kittelmann dann bei der Firma Varta, die Vorreiter auf diesem Gebiet war.
Auch seine späteren Arbeitgeber wie Exide oder Ericsson ermöglichten ihm, seinen Horizont zu erweitern und Kontakte zu den großen Playern in der Informationstechnik zu knüpfen. Herr Kittelmann verfolgte seine Ziele ehrgeizig und mit Fleiß, Lernwillen, Mut zur Veränderung und hohem Arbeitseinsatz.
Im Jahr 2000 ging er eine Partnerschaft mit Udo Wiegand ein, und die Firma Wiegand Batterie-+Elektrotechnik ist seitdem seine Stätte des Wirkens und Waltens. Die Firma stellt mittlerweile gut 50 krisenfeste Arbeitsplätze in Gewerbe und Verwaltung, und Herr Kittelmann ist stolz auf und dankbar für seine Mitarbeiter und deren breit gefächerte Fähigkeiten. Die Kolleg*innen mit ihrem überdurchschnittlichen Einsatzwillen, fundierten Fachwissen und Können bilden die solide Basis für das gut aufgestellte Unternehmen. Die Firma Wiegand bietet ihre Dienstleistungen in Bereichen an, die zu einem Gutteil Fachbereiche abdecken, die sonst nur von großen, einseitig spezialisierten Unternehmen abgefangen werden. Ein maßgeblicher Arbeitsbereich ist die Planung, Aufbau und Betreuung von großen Rechenzentren namhafter Firmen; Rechenzentren, die allein an einem Standort so viel Energie wie eine Kleinstadt verbrauchen.
Fragte man ihn, würde er sagen, dass die Selbstständigkeit schon immer sein erklärtes Ziel gewesen ist.
Die Berufung zum ehrenamtlichen Richter am Arbeitsgericht Darmstadt im Jahr 2010 bedeutete eine große Ehre, war es doch neben der Möglichkeit, ein wichtiges Ehrenamt bekleiden zu dürfen, auch eine interessante Aufgabe für seinen Gerechtigkeitssinn und eine weitere Möglichkeit des Lernens und Wachsens.
„Alles außer gewöhnlich“ ist Herrn Kittelmanns Devise, und so stieg er 2008 in einen Rennwagen auf dem Nürburgring, mit dem Ziel, einmal im Leben ein 24-Stundenrennen zu bestreiten. Daraus geworden sind mittlerweile acht 24-Stunden-Rennen und kein Gedanke ans Aufhören.
Sein schnelles Hobby stellt bereits einen hohen Anspruch an Körper und Psyche dar; Herr Kittelmann wäre aber nicht er selbst, wäre er nicht immer weiter auf der Suche nach neuen Herausforderungen - im Berufsleben genauso wie privat, und so entschloss er sich 2020 mit seinem Jüngsten die Challenge einzugehen, wer wohl zuerst den Pilotenschein für Spottflugzeuge erwirbt.
Tatsächlich war dies zwar sein jüngster Sohn, allerdings zog der Vater gleich hinterher. Zwischenzeitlich ist auch ein Bausatz der Firma VAN’s Aircraft erworben worden, mit dem Bestreben, selbst ein eigenes Sportflugzeug zu bauen.